Zu einem Großbrand wurde die FF Ternitz-Döppling um 12:58 Uhr von der Bezirksalarmzentrale Neunkirchen alarmiert. Zwei Wirtschaftsgebäude standen in Vollbrand.
30 Rinder konnten gerettet werden. Der Einsatzleiter der FF Ternitz-Sieding gab Brandalarm der Stufe B4 und alarmierte alle 10 Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Ternitz. Im Zuge des Brandeinsatzes wurden auch noch weitere Feuerwehren des gesamten Feuerwehrabschnittes Ternitz immer wieder nachalarmiert.
Die FF Ternitz-Döppling rückte mit allen drei Fahrzeugen aus.
Das KLF/A/W saugte vom Bach mit der Tragkraftspritze BMW Fox3 an und versorgte mit Löschwasser.Weiters waren 4 Atemschutzgeräteträger in der Ersteinsatzphase mehrmals zu Löscharbeiten eingesetzt. Auch die Wärmebildkamera wurde danach immer wieder strategisch eingesetzt.
Last Döppling legte mit dem B-Druckschlauchcontainer 400m/B eine Zubringleitung, das KDOF unterstützte mit all seiner vorhandenen Infrastruktur den Einsatzleiter bzw. die eingesetzten Bereichseinsatzleiter mit der Einsatzleitung.
Im Zuge der Löscharbeiten mussten noch die gesamten Wirtschaftsgebäude ausgeräumt werden. Große Mengen an Heu und Stroh wurden gesichert abtransportiert. Nachlöscharbeiten dauerten noch die gesamte Nacht bzw. dem nächstfolgenden Tag an. Ablösende Einsatzkräfte wurden in den späten Abendstunden zeitgerecht nachalarmiert.
Das Kommandofahrzeug der FF Ternitz-Döppling unterstützte mit intern abgewechselter Mannschaft während der gesamten Einsatztätigkeit bis in die Nachmittagsstunden des nächstfolgenden Tages als Einsatzleitung vor Ort den örtlichen Einsatzleiter. Das KLF/A/W blieb als Reservefahrzeug mit Tragkraftspritze am Einsatzort. Last Döppling tätigte in der Nacht noch dringend notwendige Transporttätigkeiten.
Eingesetzt: KDOF mit Mannschaft (26 Stunden im Einsatz vor Ort) , KLF-A-W, Last, Tragkraftspritze BMW Fox3, B-Abrollcontainer 400m-B, 300 bar Atemschutzgeräte, Schlauchmaterial, Kleingeräte, Wärmebildkamera, Laptop, Drucker, 18 Feuerwehrmitglieder (inkl. interner Abwechslung im KDOF).
Quellen Video: Amateurvideo You Tube – Quelle Fotos: www.einsatzdoku.at .