„Wohnungsbrand in der Döpplinger Straße 73 – Pension/Zimmervermietung Himmelreich“ – so lautet der Alarmtext für die Feuerwehren FF Ternitz-Döppling (ÜL) und FF Ternitz-Rohrbach. Die FF Ternitz-Döppling rückte mit drei Fahrzeugen aus. Pumpe Ternitz-Döppling begann unverzüglich mit der Brandbekämpfung und der Personensuche im Kellergeschoß. Der Atemschutztrupp verstärkt durch einem Mann mit unserer Wärmebildkamera konnte innerhalb kürzester Zeit die erste vermisste Person finden und ins Freie bringen. LAST Ternitz-Döppling stellte die Wasserversorgung vom Hydranten mit mehreren B-Längen zum KLF/W (Pumpe) her, übernahm daraufhin die Verletzten vom eingesetzten Atemschutztrupp und versorgte diese bis zum Eintreffen des alarmierten Rettungsdienstes. Die Mannschaft des Kommandofahrzeuges der FF Ternitz-Döppling sicherte die Einsatzstelle und errichtete die Übungsleitstelle. In der Zwischenzeit brachte der eingesetzte Atemschutztrupp die zweite vermisste Person bereits ins Freie. Die in der Zwischenzeit eingetroffene, nachalarmierte FF Ternitz-Rohrbach stellte einen weiteren Atemschutztrupp, der die Obergeschoße durchsuchte und die dritte vermisste Person den bereits wartetenden FF Mitgliedern übergab. Weiters musste eine Löschleistung zum Gebäudeschutz vom TLF 3000 aufgebaut werden. Versorgt wurde das TLF vom Hydranten, welcher beim nahen Feuerwehrgerätehaus der FF Ternitz-Döppling steht. Das Atemschutzfahrzeug (ALF Ternitz-Rohrbach) übernahm den Atemschutzsammelplatz und in weiterer Folge die Koordination der über die Übungsleitung bereits „fiktiv“ angeforderten weiteren Atemschutztrupps.
Bei der Übungsbesprechung bedankte sich Kommandant OBI Rudolf Tanzer bei den beiden eingesetzten Feuerwehren für die disziplinierte Übung. LM Hannes Tanzer, Übungsleiter an diesem Tag, besprach dabei nochmals den Übungsablauf. STR Johann Fuchs (Stadt Ternitz), bedankte sich den anwesenden Feuerwehrmitgliedern für die wieder einmal zur Verfügung gestellten Freizeit. OBI Tanzer beendete die Übung und lud die eingesetzte anwesende Mannschaft beider Feuerwehren zu einem Imbiss ins „Himmelreichstüberl“.